„FachPack 2018“ präsentiert sich neu sortiert und thematisch geschärft

Für die "FachPack 2018" erwarten die Veranstalter etwa 40.000 Besucher und 1.500 Aussteller. Bild: NuernbergMesse/Thomas Geiger
Für die "FachPack 2018" erwarten die Veranstalter etwa 40.000 Besucher und 1.500 Aussteller. Bild: NuernbergMesse/Thomas Geiger

Die Messe „FachPack“ in Nürnberg wird bei ihrer nächsten Ausgabe vom 25. bis 27. September 2018 mit einem neuen Slogan an den Start gehen. „Morgen entsteht beim Machen“: An diesem Leitgedanken entlang hat das Messeteam um Veranstaltungsleiterin Heike Slotta die Angebote neu sortiert und einige Neuerungen ins Programm aufgenommen.

Die „FachPack“ versteht sich als europäische Leitmesse für die Verpackungsbranche. Bereits ein Jahr vor der nächsten Messe greifen die Organisatoren Trendthemen auf, liefern Impulse und regen zu Diskussionen an. An den drei Messetagen im Herbst werden die Ergebnisse dieser Prozesse dann auf dem Nürnberger Messegelände präsentiert. Das Konzept geht auf: Heike Slotta rechnet damit, dass alle zwölf Messehallen bis Ende dieses Jahres ausgebucht sein werden. Das würde bedeuten, dass über 1.500 Aussteller-Unternehmen aus den deutschsprachigen Ländern und dem europäischen Ausland den Weg in die Franken-Metropole finden. Erwartet werden etwa 40.000 Besucherinnen und Besucher.

Nicht nur der Slogan ist neu. Überarbeitet wurde auch das Produktverzeichnis der „FachPack“. Ziel der Maßnahme war, die aktuellen technischen Trends und Entwicklungen besser abzubilden. Deswegen finden interessierte Nutzer ab Mai in der Online-Aussteller- und Produktdatenbank die Bereiche „Packstoffe und Packmittel“, Packhilfsmittel, Verpackungsmaschinen, „Etikettier- und Kennzeichnungstechnik“, „Maschinen und Geräte in der Verpackungsperipherie“, „Verpackungsdruck und -veredelung“, „Intra- und Verpackungslogistik“ sowie „Services für die Verpackungsindustrie“. Für einen besseren Überblick haben die Nutzer außerdem neue Filter- und Sortiermöglichkeiten zur Verfügung.

Die "Fachpack 2018" präsentiert Lösungen für verpackungsintensive Branchen. Bild: NuernbergMesse/Thomas Geiger

Die “Fachpack 2018” präsentiert Lösungen für verpackungsintensive Branchen. Bild: NuernbergMesse/Thomas Geiger

Mehr Übersichtlichkeit war das Ziel des neuen Hallenlayouts. Die Messe wird sich aufgeteilt in die beiden großen Bereiche Verpackung und Technik präsentieren. In den einzelnen Hallen werden darüber hinaus thematische Schwerpunkte gebildet.

Ihre Fortsetzung findet die nun konsequentere Aufteilung in die Bereiche Verpackung und Technik in den Vortragsforen. Nachdem das Forum „Packbox“ in den vergangenen Jahren gut ankam, hat es nun mit der „Techbox“ eine Ergänzung gefunden. In beiden Foren werden thematisch fokussierte sowie zukunftsweisende Inhalte präsentiert.

Ziel der Messeveranstalter ist immer wieder aufs Neue, den Besucherinnen und Besuchern konkrete Lösungen für verpackungsintensive Branchen wie Lebensmittel und Getränke, Pharma und Medizintechnik, Kosmetik, Chemie, Automotive zu präsentieren. Das können doppelwandige Faltschachteln zum Schutz vor Glasbruch bei flüssigen Arzneimitteln sein, aber auch Chargencodes zur lückenlosen Rückverfolgung. Zu sehen geben wird es personalisierte Lösungen und aktive Verpackungen, die die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern. Clevere Transportlösungen werden präsentiert, Fragen wie die gelungene Verbraucheransprache oder Aspekte der Nachhaltigkeit diskutiert.

Europäische Verpackungsfachmesse macht alle drei Jahre Pause

Die „Fachpack“ hat einen besonderen Veranstaltungsrhythmus. Sie findet an zwei aufeinanderfolgenden Jahren statt und legt dann ein Jahr Pause ein. Die beiden nächsten Messen werden 2018 und 2019 ausgerichtet. 2020 ist dann „FachPack“-frei. Die europäische Fachmesse begreift sich als Branchenkompass für die Bereiche Verpackungen, Prozesse und Technik. Das Messeportfolio umfasst die Bereiche „Packstoffe und Packmittel“, Packhilfsmittel, Verpackungsmaschinen, „Etikettier- und Kennzeichnungstechnik“, „Maschinen und Geräte in der Verpackungsperipherie“, „Verpackungsdruck und -veredelung“, „Intra- und Verpackungslogistik“ sowie „Services für die Verpackungsindustrie“. Zielkunden kommen aus den Branchen Lebensmittel undGetränke, Pharma und Medizintechnik, Kosmetik, Chemie sowie Automotive.